Die Wirkungsweise der Bachblüten wird heute über die Quantenphysik erklärt, die besagt, dass Materie nichts anderes ist als verdichtet Energie, die sich in Sekunden-Bruchteilen wieder auflösen kann. Materie ist also nur eine definierte Zustandsform eines vorgegebenen energetischen Musters. Bezogen auf die Blütenessenzen bedeutet dies, dass in ihnen energetische Wechselwirkungskräfte gespeichert sein müssten.
Genannte Forschungen können zwar nachweisen, welche energetischen Muster in den Bachblüten gespeichert sind, sagen aber nichts darüber, wie sie im Organismus wirken können.
Hier bedienen wir uns wieder der Physik und zwar der Schwingungslehre. Sie besagt, dass beim Aufeinandertreffen verschiedener Schwingungen es zum Auslöschen oder zur Verstärkung derselben kommen kann. Damit es im Organismus zu diesen Reaktionen kommt, müssen auf die schwingenden Strukturen des Organismus, dem Resonanzboden, ähnliche oder gleiche Frequenzen auftreffen. Das dadurch induzierte „Mitschwingen“ ist die Resonanzwirkung. Bei Störungen im Körper oder Krankheit, ist auch die bioenergetische Schwingung des Organismus durch unterschiedliche Auslöser gestört. Durch die Blüten- Essenzen führt man gezielt bestimmte energetische Muster zu, mit denen der Organismus in Resonanz treten kann. Diese Resonanzphänomene bewirken letztendlich die Wiederherstellung des harmonischen Molekulargefüges im Organismus.
Zunächst im angelsächsischen Raum, jetzt immer mehr im deutschsprachigen Raum verbreitet zur Behandlung von Tieren.
Von Dr. Eduard Bach gibt es keine schriftlichen Hinweise von Tierbehandlungen, da er kurz vor seinem Tod sämtliche Unterlagen und Aufzeichnungen verbrannt hat. Nur eine mündlich überlieferte Geschichte.
Die Bücher aus der Humanmedizin liefern einige Fallbeispiele und beschreiben, dass prinzipiell nach den gleichen Grundsätzen vorgegangen wird wie beim Menschen. Allerdings reagieren Tiere oft wesentlich schneller auf eine Therapie.
Inzwischen gibt es schon zahlreiche Therapeuten die Bachblüten bei Tieren einsetzen und es werden spezielle Tierärztekurse zur Bach-Blütentherapie angeboten.
Trotz allem gehört die Therapie in Human- und Tiermedizin bei uns zu den äußerst umstrittenen Therapieformen. In anderen Ländern ist sie bereits anerkannt.
Grundsätzlich bei allen Erkrankungen, wenn man davon ausgeht, dass Bachs Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit uneingeschränkt von Mensch auf Tier übertragen werden kann.
Es gibt kein Therapieverfahren mit dem man alle Erkrankungen von Tieren erfolgreich behandeln kann.
Auch die Bach-Blütentherapie hat ihre Grenzen, die man respektieren sollte, um die Therapie nicht in Verruf zu bringen. Diese Grenzen hängen oft mit den Erfahrungen und Ausbildung des Therapeuten zusammen.
Grundsätzlich sollte vor jeder Therapie mit Bach-Blüten eine gründliche klinische Untersuchung erfolgen.
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