Mobiles Pferdetraining

Ich arbeite, bilde aus und lehre ohne jegliche Hilfszügel, Sporen oder sonstige Zwangsmittel !!!



Meine Arbeit basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie auf meiner langjährigen praktischen Erfahrung in der Ausbildung von Mensch und Pferd.

Pferde aller Rassen, jeden Alters und jeden Geschlechts werden von mir nach ihren individuellen Fähigkeiten und Möglichkeiten im Rahmen ihrer Konzentrationsfähigkeit, ihrer physischen und psychischen Voraussetzungen ausgebildet und trainiert.

Das bedeutet somit, das eine Trainingsstunde nicht zwingend 60 Minuten dauert, sondern solange wie das Pferd aufnahmefähig ist.

Jede Trainingseinheit soll mit einem positiven Erlebnis beendet werden. Dies erhöht die Freude an der Arbeit sowie auch das Vertrauen zwischen Pferd und Mensch.

Bei den meisten Pferden ist auffallend, dass die Motivation nach einer positiv beendeten Trainingsstunde bei der Folgenden ungleich größer ist.

Dabei ist es nicht immer notwendig bereits am Folgetag mit dem Training fortzufahren, ein entspannter Ausritt in Feld oder Wald bewirkt oft wahre Wunder.

Reiten kann man klar in zwei Kategorien einteilen:

  • Die einen machen es richtig
  • Die anderen wollen den schnellen Erfolg



Zu Beginn, aber auch während des gesamten Trainings, ist es ungemein wichtig gegenseitig Vertrauen aufzubauen, wobei natürlich auch der eigentliche Reiter mit einbezogen wird.

Mit nur wenigen Utensilien (ein gut sitzendes Knotenhalfter oder Kappzaum, ein ca. 4m langes Seil und ein Führstrick), wird das Bodentraining absolviert. Sicheres Führen und das Erlangen der Kontrolle der Bewegungen sind dabei nur einige der Ziele.

Hierbei werden auch "Problemsituationen" wie das Überqueren von Brücken, Wassergräben, Stangen, Planen oder Ähnlichem simuliert und trainiert, ohne Pferd und Reiter zu überfordern.

Das Bodentraining ist nicht der einzige Bestandteil des Trainings, auch das Heranführen zum Reiten (gerne mit Bitless Bridle), grundlegende Übungen wie Seitengänge oder Rückwärtsrichten zählen ebenfalls dazu.

Natürlich geht es um das gesunderhaltende Reiten, zu dem eine korrekte Gymnastizierung zählt.

Wichtig bei allen Übungen ist es, die Persönlichkeit des Pferdes nicht zu unterdrücken, sondern in kontrollierbare und für den Menschen sichere Bahnen zu lenken.

Besondere Fähigkeiten des Pferdes werden gefördert und Dinge, die dem Pferd schwer fallen, werden nur in dem Maße angesprochen, solange die Grenzen des Pferdes und des Reiters nicht überschritten werden.



Besonderes Arbeiten verlangen sogenannte "Problempferde", denen es an Vertrauen in bestimmte Situationen wie zum Beispiel dem Einsteigen in den Pferdetransporter, dem Überqueren von Wasser, Plastik, Gräben oder dem Reiten in Gruppen oder Gelände mangelt.

Hier ist es zunächst wichtig, dass das Pferd lernt, Vertrauen in den Mensch und die Situation zu bekommen. Dies geschieht in kleinen Schritten und bedarf häufiger Wiederholung und Übung.

Grundsätzlich arbeite ich individuell auf jedes einzelne "Pferd-Mensch-Team" eingehend und nicht nach einer vorgefertigten, starren Methode.

Ohne die aktive Mitarbeit des Reiters ist eine dauerhafte Verbesserung des Pferdeverhaltens weder zu erwarten noch zu erzielen.


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Wir verzichten auf die Aufzählung beider Geschlechter (z. B. Mitarbeiterin/Mitarbeiter) oder die Verbindung beider Geschlechter in einem Wort (z. B. MitarbeiterInnen) zugunsten einer möglichst einfachen Leseart des Textes. Von einer Schreibweise, in der nur die weiblichen Begriffe verwendet werden, wird ebenfalls Abstand genommen. Aus diesem Grunde weisen wir darauf hin, dass bei allgemeinen Personenbezügen beide Geschlechter gemeint sind und Frauen nicht benachteiligt werden.