Karola Gräfin von Abensberg

Meine Philosophie



So lange ich denken kann, sind Pferde mein Leben.

Pferde sind kluge, anmutige, sensible und sehr empathische Tiere. Wenn man dem Tier den entsprechenden Respekt und Achtung entgegen bringt, wird das Pferd ein absoluter loyaler Freund und Partner, der mit einem durch Dick und Dünn geht.

Ich selbst hatte das Glück von wunderbaren Pferdemenschen lernen zu dürfen und ausgebildet zu werden.
Leider ist dies heutzutage nicht mehr oft der Fall.

Was damals noch selbstverständlich war und als eine absolute Grundvoraussetzung und Notwendigkeit galt, wird heute nicht mehr gelehrt oder als völlig überflüssig angesehen.

Zu oft wird heutzutage das Lebewesen Pferd zu einem Sportgerät degradiert und entsprechend ist die Einstellung dem Pferd gegenüber und der Umgang mit dem Tier.

Ich habe vor über 20 Jahren meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und mit meinen anderen Ausbildungen kombiniert.

Ein ganz besonderer Herzenspunkt sind mir Problempferde oder sogenannte "unreitbare Teufel".


Mein Weg begann bereits in den 1980er Jahren als meine Stute schwer an einer Leberentzündung erkrankte und durch die damalige Behandlung als nicht mehr reitbar galt. Sie litt an völliger und extrem schmerzhafter Muskelverspannung und Muskelverhärtung. Die einzige Möglichkeit laut Tierärzten, wäre sie unter dauerhafte Medikation mit Schmerzmitteln zu stellen, um sie einigermaßen schmerzfrei zu bekommen.

Diese Option war für mich jedoch nicht akzeptabel, es würden mit einer dauerhaften Medikation wiederum Leber und Nieren geschädigt werden. Und was noch mit hinzu kam, sie wäre nicht schmerzfrei gewesen, sondern die Schmerzen wären nur leichter und erträglicher. Es musste einen anderen Weg geben, um meine geliebte Stute schmerzfrei zu bekommen und ihr wieder Lebensqualität zu ermöglichen. Ihre Belastbarkeit und die Reitbarkeit waren in diesem Moment für mich völlig unerheblich. Ziel war, ihr wieder Lebensqualität und Lebensfreude zu ermöglichen.

So lernte ich Mitte der 1980er Jahre TTouch von Linda Tellington Jones kennen und lernte, wie ich diese selbst bei Pferden anwenden kann. Dank dieser Methode und einem angepassten Training wurde meine Stute nicht nur schmerzfrei, sie wurde auch wieder reitbar und hatte wieder viel Spaß an der Arbeit. Am wichtigsten war jedoch für mich, sie war gesund, schmerzfrei und hatte wieder Lebensfreude.

Im Laufe meines bisherigen Reiterlebens war ich sehr oft nicht mit der Behandlungweise von Tierärzten einverstanden. Es musste auch anders gehen, es musste andere Wege geben. Ich begann mich bereits in jungen Jahren mit der Physiologie und Pathologie der Pferde zu interessieren.

Meine reiterliche Ausbildung wurde von sehr erfahrenen und alten Rittmeistern und Reitlehrern geprägt. Dank ihres Wissens und Könnens durfte ich noch vieles über pferdegrechter Reitweise, gesundheitserhaltendem Training und artgerechter Haltung lernen.

Damals gab es diesen Irrsinn des Ausbindens und Zusammenschnallen von Pferden noch nicht. Pferde wurden noch anders ausgebildet und es wurde die mentale und physische Leistungsfähigkeit des Tieres beachtet.

Doch heutztage münden häufig die menschliche Ungedult und das menschliche Unverständnis in irrsinnigen Stilblüten.


Ich bin entsetzt darüber, was vielen Pferden viel zu früh abverlangt wird, obwohl sie weder physisch noch mental dazu in der Lage sind.

Das beginnt bei der Ausbildung und endet bei der Rekonvaleszenz.

Mit entsprechend individuelllem und angebrachtem Training kann jedes Pferd wieder zu seiner Leistungsfähigkeit geführt werden. Wie sich dies im einzelnen gestaltet muss individuell betrachtet werden.

Es wird dem Tier nicht mehr die Zeit gewährt, welche es braucht um wieder zu voller Leistung zurück zu finden.

Ein entscheidenter Faktor in meiner Arbeit ist, das Pferd in sein Gleichgewicht zu bringen. Und das in beiden Bereichen, physisch und mental. Nur wenn beide Bereiche, also der körperliche und der mentale Bereich, im Gleichgewicht sind, ist ein ruhiges, ausgeglichenes, souveränes und vor allem gesundes und belastbares Pferd möglich.

Ich arbeite Reitweisen übergreifend und verwende Module, wie es gerade benötigt wird.

Für mich und meine Arbeit ist es wichtig, zu sehen, zu hören, zu fühlen und einfach offen zu sein.


Bis Ende 2022 unterrichtete ich bei der Deutsche Paracelsus - die Heilpraktikerschulen an verschiedenen Standorten und gab mein Wissen den matrikulierten Studenten der Ausbildungen Heilpraktiker für Psychotherapie und Tierheilpraktiker weiter.



Mein Angebot:

  • individuell abgestimmtes Trainingskonzept
  • Rehabilitationstraining
  • Beritt
  • Kommunikationstraining (Pferd – Mensch – Kommunikation)
  • Reitunterricht
  • Bodenarbeit
  • Verhaltenstherapie bei Verhaltensstörungen
  • Training zur Prävention von Verhaltensauffälligkeiten/-störungen
  • Individuelle Kauf- und Anschaffungsberatung
  • Naturheilkunde und Energetische Anwendungen
  • unabhängige Futterberatung
  • Fohlen und Jungpferdetraining
  • Jungpferdeausbildung
  • Kurse (bei Ihnen vor Ort)
  • Vorträge (bei Ihnen vor Ort)
  • Sattelprobe und Sattelbeurteilung



Meine Ausbildungen:

  • Psychologin
  • Pferdeheilpraktikerin
  • Tierheilpraktikerin
  • Tierhomöopathin
  • Pferdeverhaltenstherapeutin
  • Tierpsychologin
  • Futtertherapeutin für Pferde
  • Ernährungsfachberaterin für Pferde
  • Bachblütentherapeutin für Tiere
  • Bachblütentherapeutin für Menschen
  • Aromatherapie für Tiere
  • Trainerin C Lizenz
  • Tierenergetikerin
  • Equi Cranio Sacral
  • Energetische Wirbelsäulenbegradigung Tier
  • Akkupressur bei Pferden
  • Stresspunktmassage bei Pferden
  • Reiki Großmeisterin
  • Dozentin der Erwachsenenbildung
  • Nachweise können erbracht werden

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Wir verzichten auf die Aufzählung beider Geschlechter (z. B. Mitarbeiterin/Mitarbeiter) oder die Verbindung beider Geschlechter in einem Wort (z. B. MitarbeiterInnen) zugunsten einer möglichst einfachen Leseart des Textes. Von einer Schreibweise, in der nur die weiblichen Begriffe verwendet werden, wird ebenfalls Abstand genommen. Aus diesem Grunde weisen wir darauf hin, dass bei allgemeinen Personenbezügen beide Geschlechter gemeint sind und Frauen nicht benachteiligt werden.