Die klassische Grundausbildung ist keine für sich stehende Disziplin, sie ist vielmehr die Voraussetzung für alle Disziplinen der Reiterei. Ob es sich dabei um das Geländereiten, das Springen, die Dressur oder Distanzreiten handelt ist unerheblich. Für alle diese Reitvarianten muss die körperliche Förderung voraus gegangen sein.
Das Pferd wurde von Natur aus nicht als Tragtier konstruiert. Erst durch die menschliche Selektion in der Zucht konnte es nach und nach den Ansprüchen des Menschen genügen.
Gegenüber den unsachgemäße Belastung durch den Reiter ist das Pferd jedoch immer noch so sensibel, dass man es nur durch eine sorgsame Ausbildung vor körperlichen und psychischen Schäden schützen kann.
Ich teile die allgemein herrschende Ansicht, dass ein junges Pferd nur von erfahrenen Reitern oder Trainern ausgebildet werden sollte.
Ich bin mir völlig darüber im Klaren, dass auch in der Ausbildung unerfahrene Reiter ihr junges Pferd selbst ausbilden möchten.
Und hier setzt einer unserer Ausbildungspunkte an.
Durch die falschen Vorbilder der Sportreiter züchten wir uns eine Generation falsch ausgebildeter und kranker Pferde heran.
Ein junges Pferd ohne Erfahrung selbst auszubilden ist ein schwieriges Unterfangen, bei dem ich auf die Geduld und das Durchhaltevermögen des lernwilligen Besitzers angewiesen bin. In erster Linie stehen bei einer Jungpferdausbildung dessen Gesundheit und Sicherheit.
Meine Mitarbeiterin und ich stehen in der Pferdeausbildung unerfahrenen Reitern mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen Ihre eigenen Bemühungen.
Nicht nur Jungpferde profitieren von der klassischen Grundausbildung. Die klassische Grundausbildung hilft oft auch älteren Pferden. Es gibt viele Fälle, in denen Besitzer bei einem neuen Pferd noch einmal in die Grundausbildung zurück gingen und erstaunliche Veränderungen erzielten.
Früher wurde ausgebildet, heute wird korregiert!!
Früher wurde mit Fachwissen und Fachverstand ausgebildet, heutzutage wird meistens nur schnell ausgebildet.
Heute werden junge Pferde leider sehr oft "verheizt", was weder für den Körper noch für die Psyche des Tieres gesund ist. Pferde sind erst mit 7 oder 8 Jahren, abgesehen von den Spätentwicklerrassen, erwachsen. Zumindest der Zahnwechsel muss komplett abgeschlossen sein.
Durch diesen vermeintlichen Schritt zurück, lernt das Pferd sich selbst wieder anders wahrzunehmen.
Es wird sich seiner einzelnen Bewegungsmöglichkeiten, seines Gleichgewichts und seiner Kraft anders bewusst und kann durch dieses neuen Bewusstseins sich ganz anders aufstellen und anders bewegen.
Das Pferd bekommt ein anderes Körpergefühl und stellt oft fest, dass es sich auch ohne Schmerz oder Anspannung unter dem Reiter oder bei der Arbeit bewegen kann.
Es verbessert sich nicht nur die Bewegung und somit die körperliche Gesundheit und Zufriedenheit, sondern auch die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Reiter.
Auf einmal können sich Harmonie, Gelassenheit und ein schönes Zusammenspiel von Pferd und Reiter einstellen.
Auch bei der Arbeit an den Basics unterstützen meine Mitarbeiterin und ich Sie nach Kräften.
Ganz nach den individuellen Bedürfnissen Ihres Pferdes.
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Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Ziele zu erreichen
und wir freuen uns auf unsere Zusammenarbeit
KONTAKTWir verzichten auf die Aufzählung beider Geschlechter (z. B. Mitarbeiterin/Mitarbeiter) oder die Verbindung beider Geschlechter in einem Wort (z. B. MitarbeiterInnen) zugunsten einer möglichst einfachen Leseart des Textes. Von einer Schreibweise, in der nur die weiblichen Begriffe verwendet werden, wird ebenfalls Abstand genommen. Aus diesem Grunde weisen wir darauf hin, dass bei allgemeinen Personenbezügen beide Geschlechter gemeint sind und Frauen nicht benachteiligt werden.
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